Texter im Dialog: Gerhard Schneider

Texter im Dialog: Gerhard Schneider

6. Dezember 2018
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Warum bist du freier Texter?

Eigentlich wollte ich nach dem Studium Lokalreporter bei der Tageszeitung werden. Aber dann hat eine junge Kollegin das Volontariat bekommen, das mir in Aussicht gestellt worden war. Sie war über ihre Eltern besser vernetzt. Meine Enttäuschung über den Journalismus war groß. Also bin ich Texter geworden.

Was sind deine Schwerpunkte?

Abowerbung für Fachverlage. Finanzwerbung. Verkaufstexte. Alles, was man früher Direktwerbung genannt hat. Heute sind es meist Landing Pages, Stand Alone Mailings, Online-Anzeigen.

Bitte umreiße kurz eins deiner Projekte, von dem du besonders begeistert bist/warst!

Ich hatte einmal einen Auftrag, der erfolgsabhängig nach dem Rentenmodell bezahlt wurde. Es handelte sich um eine umfangreiche Beilage. Für die erste Test-Schaltung gab es 50 Prozent des vereinbarten Honorars. Bei Erfolg sollten für jede weitere Schaltung wieder 50 Prozent gezahlt werden. Die Beilage erwies sich als sehr erfolgreich und wurde sechs Jahre lang zwei Mal pro Jahr geschaltet. Das war immer ein schöner warmer Geldregen ohne Arbeit.

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